Musikakademie Struwe in Bochum
 
 

Die deutsche Sopranistin Julia Sukmanova (verheiratet Struwe) ist die Preisträgerin mehrerer Klavier- und Kompositionswettbewerbe und als Sängerin des Internationalen Musikwettbewerbs der ARD, Richard Strauss und Rotary Club Wettbewerben. Mit ihrer Vielseitigkeit und breiterem Repertoire ist die Sopranistin regelmäßiger Gast auf den Lied- und Konzertpodien und hat als Lied- Interpretin bereits in Deutschland eine Name gemacht.  Ihr Gesangsstudium, das sie zunächst mit Privatunterricht bei dem russischen dramatischen Tenor Donat Donatov (Schüler von Aureliano Pertile) begann, führte sie später in Freiburg/ Breisgau bei Prof. Markus Goritzki fort. GesangspädagogInnen und SängerInnen wie Montserrat Caballé, KS. Brigitte Fassbaender und Margreet Honig haben sie maßgeblich beeinflusst. Sie nahm an Meisterkursen bei Dietrich Fischer-Dieskau, Dame Gwyneth Jones, Anna Tomowa- Sintow, Marjana Lipovsek, Inga Nielsen und Michael Schluter- Padberg teil.


An der Opernbühne sang die Sopranistin diversen Rollen von Barock, Belcanto bis Moderne an der Hamburger und Stuttgarter Staatsoper, Mecklenburgisches Stadttheater, Landestheater Innsbruck, Theatern Erfurt, Bonn und Amsterdam. Neben Ihrem Wirken auf der Opernbühne ist Julia als Lied- und Konzertsängerin tätig. Ausserdem trat sie bei den Richard Strauss Festspielen in Garmisch-Partenkirchen, bei den Mecklenburgischen Schlossfestspielen, bei der Jopera in Österreich, zur Bachwoche in Stuttgart, bei den Zürcher Festspiele, Les flåneries musicales in Frankreich, Alba Music Festival in Italien, Eutiner Festspiele, Hanauer Sommerfest in Deutschland, Arabesque und Tchaikovsky Tage in Hamburg auf. Julia Sukmanova war zu hören in der Liederhalle (Stuttgart), im Gasteig (München), im Concertgebouw (Amsterdam), in der Tonhalle (Zürich), in der Tonhalle ( Düsseldorf )in der Meistersängerhalle (Nürnberg), Beethovensaal (Bonn), im großen Sendesaal des NDR (Hannover), in der Laeiszhalle (Hamburg), in der Rheinische Philharmonie (Koblenz und Trier), im Konzerthaus (Klagenfurt), in der Musikbox (Kempten), sowie an den Philharmonien in Kiev und Ufa (Russland). Sie konzertierte mit den Orchestern von NDR, SWR, ZKO, Bayrischer Rundfunk, ausserdem mit den Münchner Symphonikern, den Hamburger Symphonikern, den Düsseldorfer Symphonikern, dem Kärntner Symphonieorchester, dem Staatsorchester der Rheinischen Philharmonie, den National Orchestern von Prag, Kiev und Ufa (Baschkirien, Russland), sowie dem Orchester der Neue Philharmonie Frankfurt. 

Zahlreiche Liederabende, begleitet von der Pianistin Elena Sukmanova und moderiert von der Historikerin Dr. phil. Birgit Kiupel, hat die Sopranistin bereits in Deutschland und im Ausland gegeben. Als ein Ergebnis dieser musik-historischen und multimedialen Zusammenarbeit erschien 2013 die CD „Die Seele lebt im Liede / Zu Gast im Salon der Sängerin und Komponistin Pauline Viardot“, veröffentlicht von FCI in Hamburg. Ihre Aufnahmen von Liedern des russischen Komponisten Michail Glinka „ Alla cetra! / Michail Glinka im Spiegel seiner Lieder“ wurden in München von Monalvo Records im 2014 veröffentlicht. Im April 2016 erschien bei Hänssler Classics CD-Aufnahme mit den Liedern von Sergey Rachmaninov, die die Aufmerksamkeit in der Presse erregt hat: 

„...ihr kraftvoller Sopran verleiht den Liedern ungeahnter Schwung und eine Klangfülle...(Süddeutsche Zeitung); „Sapperlot, was für eine Stimme! Julia Sukmanova verfügt über ein gewaltig beeindruckendes Organ, etwa wie eine Melange aus ein wenig Birgit Nilsson mal Anna Netrebko gewürzt mit einem Schuss Vishnevskaya und Obraszova...“ (Der neue Merker); „ Sukmanovas voller, dunkler und runder Ton kommt wunderbar bei In meiner Seele Nr. 14/10 zur Geltung, sauber der gerade Ansatz in Das kleine Eiland Nr. 14/,2, klangprächtig und intensiv erstrahlt der Sopran in O gräme dich nicht op. 14/. 8. Stimmung, Klangfarbe und Gehalt scheinen in diesen Romanzen gut eingefangen, in deren schlichter Ton, der in Frühlingsfluten op. 14/ 11 auch virtuos zupackend sein kann, der Reichtum der russischen Salonkunst um die Wende vom 19. zum 20. zum Ausdruck kommt...“ Diversen weitere Radioaufnahmen, Interviews, Einspielungen von Oper und Lied liegen beim NDR, dem SWR, ORF, DRS, DRS2, Hr2 Kultur, BR und Radio Kammer Philharmonie in Holland und NTV, BST in Russland vor. Mit dem SWR Orchester und dem Chor der Bachakademie unter der Leitung von Helmuth Rilling wirkte Julia Sukmanova bei der Erstaufführung von „Passion und Auferstehung Jesu Christi nach Johannes“ von Sofia Gubaidulina mit, die von Hänssler Classics als CD veröffentlicht wurde.

Julia arbeitete mit Dirigenten wie Stefan Blunier, Peter Eötvös, Matthias Foremny, Howard Griffiths, Ion Marin, Peter Schneider, Georg Schmöhe, Simone Young, Ulrich Windfuhr, Olaf Henzold, Alfred Eschwe, Michael Hofstetter, Ulrich Walddörfer, Andreas S. Weiser, György G. Rath, Shunhui Aratani, Vladimir Sirenko, Rustem Suleimanov, Alexander Prior, Ken David Masur, Kevin John Edusei, Marco Comin, Steven Lloyd Gonzales und Regisseuren wie KS. Brigitte Fassbaender, Caroline Gruber, Peter Konwitschny, Kay Kuntze, Christoph Loy, Hans Neuenfels, Uwe Eric Laufenberg, Benedikt von Peter, Thomas Mittmann und Robert Wilson zusammen.

Mehr Info unter: www.juliasukmanova.com 

 

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